Es ist soweit!
Unser Projekt in Monte Mercedes
Wo liegt Monte Mercedes?
Monte Mercedes ist ein kleines Dorf im Südwesten von Guatemala. Der Ort liegt ca. 2,5 Autostunden Nord-Westlich von Guatemala Stadt und eine halbe Stunde nördlich von Panajachel und dem Atitlán-See.
Die Ausgangslage
In Guatemala ist das Recht auf Bildung in der Verfassung verankert. Der Besuch einer 6-jährigen Grundschule ist verpflichtend, die einzige Schulform, die der Staat allen Kindern kostenlos zur Verfügung stellen muss. Trotzdem besuchen noch immer rund 245.000 Mädchen und Jungen zwischen 7 und 12 Jahren keine Schule. Leider ist der Anteil der schulpflichtigen Kinder, die nicht zur Schule gehen, in den letzten Jahren deutlich gestiegen: von 5,5 % im Jahr 2006 auf 19 % im Jahr 2015.
Unsere Mission
Unsere Mission ist klar – den Kindern in Guatemala einen besseren Zugang zu Bildung ermöglichen! Dazu gehört neben dem Bau weiterer Schulen auch, die Qualität der bestehenden Bildungsmöglichkeiten weiter zu verbessern und die nachhaltige Weiterfinanzierung der Projekte sicherstellen zu können.
Was machen wir im Projekt?
In den ländlichen Regionen Guatemalas ist der Zugang zu Bildung besonders schlecht. Gründe dafür sind zu wenige, durch den Staat gebaute Schulen und oft weite Strecken für die Kinder von ihrem Wohnort, um den Unterricht besuchen zu können. Dabei zeigen Erfahrungen von bereits aktiven Vereinen vor Ort, dass schon der Bau eines nutzbaren Schulgebäudes die Akzeptanz des Staates steigert, Lehrkräfte zur Verfügung zu stellen und die Akzeptanz der Kinder steigt, längere Wege zur Schule in Kauf zu nehmen. Dann besuchen immer mehr Schüler:innen nach den 6 Jahren Grundschule (Primaria) in Guatemala auch noch viele die anschließende Mittelschule (Basico) sowie die Oberstufe (Diversificado).
In dem Dorf Monte Mercedes im Süden Guatemalas wurde am 14. November der Grundstein für ein neues Projekt gesetzt, begleitet von einer traditionellen Eröffnungsfeier im Dorf. Geplant ist die Verstärkung eines bestehenden Gebäudes und die Erweiterung des Gebäudes um eine 1. Etage, die insgesamt vier Klassenzimmer bekommen wird. Zwei der Klassenzimmer werden für den regulären Unterricht eingesetzt. Dazu werden ein Multifunktionsraum sowie ein Computerraum entstehen. Für den Zugang zur 1. Etage wird zusätzlich eine neue Treppe angebaut. Hierfür können wir mit unseren in 2021 gesammelten Spenden in Hohe von über 10.000€ einen großen Beitrag dazu leisten, dass der Bau in diesem Jahr fertiggestellt werden kann.
Da uns das Thema Klimawandel am Herzen liegt, wird bei dem Bau der Klassenräume auf eine nachhaltige Biobauweise mit Baustoffen wie Lehm und Bambus geachtet, um den Verbrauch wichtiger Ressourcen vor Ort wie Sand, Wasser, Energieträger so gering wie möglich zu halten.
Wir sind begeistert von unserem Schulbauprojekt in Guatemala und möchten euch die Bilder dieser Reise und Erlebnisse nicht vorenthalten! Diese Aufnahmen erfassen die bemerkenswerte Reise, die wir unternommen haben, um Bildungschancen im Gebiet Sololá zu fördern. Von den begeisterten Gesichtern der Schülerinnen und Schüler bis hin zu den ehrenamtlichen Helfer:innen, die hart daran gearbeitet haben, die Schule zu verwirklichen, sind diese Impressionen ein lebendiger Beweis für den positiven Wandel, den wir gemeinsam dadurch ermöglichen können. Wir freuen uns darauf, diese bewegenden Bilder mit euch allen zu teilen und hoffen, dass sie euch genauso viel Freude und Inspiration bringen wie uns. Gemeinsam können wir wirklich Großes erreichen!
Unser Verein
Unser Ziel
Wir wollen gemeinsam mit eigenen, aber auch mit Spenden von Partnern und Euch die Bildungsmöglichkeiten in der Welt weiter verbessern.
Jetzt spenden
Gemeinsam können wir mehr erreichen
Das Projekt in Monte Mercedes mit knapp 100.000€ Spendensumme finanzieren wir zusammen mit den Partnervereinen Freundeskreis Guatemala, OYAK und Esperanza. Die drei Vereine haben sich zusammengetan, weil sie eine gemeinsame Vision verfolgen und am Ende des Tages das gleiche Ziel haben wie auch die Fundingfriends – den Kindern in Guatemala einen besseren Zugang zu Bildung zu ermöglichen! Daher sind auch wir jetzt Teil dieser Zusammenarbeit und arbeiten gemeinsam an der Umsetzung eines gemeinsamen Projektes vor Ort. Gemeinsam können wir einfach mehr erreichen! Oyak e.V., Esperanza e.V. und Freundeskreis Guatemala haben bereits Kontakte vor Ort und arbeiten für Ihre Projekte eng mit der Regierung zusammen.
Esperanza e.V.
Der Esperanze e.V. wird im September 1992 von 20 engagierten Personen gegründet, die von der Schönheit des Landes Guatemala und vor allem von der Freundlichkeit und Offenheit der Menschen in ihren Bann gezogen worden sind. Esperanza bedeutet im Spanischen Hoffnung, die der Verein den Menschen in Guatemala wiedergeben möchten.
Der Esperanza e.V. besteht aus mehr als 160 Mitgliedern und hat in seinen mehr als 28 Jahren Erfahrung mittlerweile 58 Schulen gebaut, an denen knapp 17.000 Schüler:innen unterrichtet werden. Der Verein unterstützt Entwicklungsprojekte im Hochland Guatemalas in der Region Sololá und setzt sich dafür ein, jungen Menschen aus indigenen Familien eine Zukunftschance zu bieten und sie über Ungerechtigkeit, Ungleichheit & Klimawandel aufzuklären. Da es in Guatemala an Schulgebäuden fehlt, bauen sie vor Ort mit einer nachhaltigen Bauweise Grundschulen, Sekundarschulen und Akademien.
Freundeskreis Guatemala e.V.
Freundeskreis Guatemala besteht aus mehr als 20 aktiven und über 100 geförderten Mitglieder die sich zum Ziel gesetzt haben, Kindern in ihrer Projektregion die Möglichkeit zu bieten, regelmäßig eine Schule besuchen zu können.
Der Verein aus Telgte arbeitet dafür seit 1992 an Projekten rund um den Atítlan-See in Guatemala mit dem Ziel, die Bildungssituation besonders in den ländlichen Regionen des Lateinamerikanischen Land zu Verbessern. Dafür setzen sie sich ein: Mit jeder Spende, Stein für Stein für eine bessere Bildung!
Oyak e.V.
Oyak e.V. hat seinen Ursprung 1986 in einer katholischen Pfarrgemeinde im Kreis Siegen, bei der einige Gemeindemitglieder ein Café für Entwicklungspolitische Themen gegründet haben. Dieses Café hatte den Namen OYAK. 1993 wurde daraus der Verein OYAK e.V. mit dem Ziel, ein Schulbauprojekt in Guatemala umzusetzen. Dafür reisten 1994 insgesamt 18 Mitglieder des Vereins nach Morales und bauten dort ihre erste Schule. Seitdem hat der OYAK e.V. über 35 Projekte finanziert und mit der Hilfe von freiwilligen vor Ort und engen Kontakten zu dem lokalen Unternehmen Arquitlan umgesetzt.
Arquitlan unterstützt den Verein dabei, die Qualität und Kontinuität ihrer Projekte vor Ort sicherzustellen. Sie nehmen für OYAK e.V. die Projektanträge der Dörfer entgegen, verhandeln mit der Lokalregierung, agieren vor Ort als Bauherren und Architekten und besuchen die bestehenden Schulen in regelmäßigen Abständen, um die dauerhafte Funktionalität sicherzustellen. Auch die Projekteinsätze der Freiwilligen vor Ort werden von ihnen begleitet.
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